Wir waren gestern am Sim-Jü-Dienstag auf dem Kram- und Viehmarkt vertreten, um unsere Weihnachtskalender zu verkaufen.
Ruhrnachrichten, Werne, 25.10.2006
Süße Spende von den Lions
Werner Clubs verkaufen Backrezepte und Adventskalender für ihre Hilfsprojekte Werne Wilhelm Weischer, Präsident des Lions Clubs Werne an der Lippe (Unser Patenclub - Anm. des Webmasters), stand den Marktschreiern des Kram- und Viehmarktes gestern in nichts nach. Er blieb nämlich nicht hinter dem Lions-Stand stehen, sondern stürzte sich mit einem Stapel roter Bücher direkt ins Getümmel. Auch Pfarrer Hartmut Marks scheute sich nicht davor, die Bücher mit den Löwenstarken Back- und Dessertrezepten" mit Rufen wie "Sie sind erstklassig und man nimmt garantiert zu!" unters Volk zu bringen. "Ein Buch kostet zehn Euro und wir haben 1 000 drucken lassen. Der Erlös ist für unseren Fonds bestimmt, den wir zur Hilfe sozial benachteiligter Kinder und Jugendicher in Werne gegründet haben. 5 000 Euro kommen dem Kinderheim in Werne zu Gute", erklärte Weischer, der sich mit der Zahl der verkauften Exemplare zufrieden zeigte.
Die abgedruckten Rezepte stammen aus der Sammlung der Lions-Frauen. Birgit Marks hat beispielsweise die Süßspeise "Lions-Dream" mit Baiser, Himbeeren nud Sahne beigesteuert, wie ihr Ehemann verriet.
Die "Löwenstarken Back und Dessertrezepte" gibt es für zehn Euro bei Bücher Beckmann und im Haushalts- und Porzellanwarengeschäft Reckers.
Adventskalender sind heiß begehrt
Der Lions Club Werne in Westfalen (Unser Club - Anm. des Webmasters) war gestern ebenfalls auf dem Kram- und Viehmarkt vertreten, um seine Weihnachtskalender zu verkaufen. "500 sind schon weg", sagte Präsident Michael Zurhorst und fügte hinzu: "Es gibt nur noch wenige Kalender. Es wäre das erste Mal, dass wir schon alle auf Sim-Jü verkaufen." Heiß begehrt seien die Lions-Adventskalender nicht nur bei Werner Bürgern. "Wir haben auch Käufer aus Hamm, obwohl der Hammer Lions-Club eigene Kalender produziert hat", sagte Zurhorst. Der Verkaufserlös ist für das Gesundheits- und Suchtpräventions-Projekt "Klasse 2000" bestimmt. miri